Defekte Solarmodule haben häufig sogenannte „Hotspots“. Das sind kleine Verfärbungen auf der Oberfläche, unter denen die Zellen des Moduls „durchgebrannt“ sind. Außerdem sind bei älteren Modulen sehr oft die Steckverbindungen defekt. Dadurch wird der Stromfluss in der ganzen Modulreihe entweder behindert, oder komplett unterbrochen. Bei der Wartung wird der Stromfluss alle Modulreihen durchgemessen. So können defekte Module schnell gefunden und ausgetauscht werden.
Und schließlich kommt es auch regelmäßig vor, dass Solaranlagen mit nicht UV-beständigen Kabeln gebaut wurden. Das kann zu Kurzschlüssen und im Extremfall zum Abbrennen der Solaranlage führen. Bei der Wartung werden deshalb alle Kabelverbindungen überprüft und notfalls ausgetauscht.